Bastian Balthasar Bux ist einsam. Seine Mutter ist gestorben, sein Vater in Trauer ganz versunken. Durch den verschrobenen Antiquar Karl Konrad Koreander gelangt Bastian in den Besitz des Buches „Die unendliche Geschichte“. Hier liest er von dem Abenteuer des jungen Atréju, der mit dem Auftrag betraut ist, Phantásien vor den Schrecken des Nichts zu retten. Atréju, der aus dem Stamm der Grünhäute stammt, wird von seiner Jagd abgehalten, um ein Heilmittel für die Krankheit der Kindlichen Kaiserin zu finden. Doch dies stellt sich nicht nur als die größte Herausforderung raus, die man einem Jungen stellen kann, sondern auch als eine Reise durch Phantásien selbst. Zusammen mit dem Glücksdrachen Fuchur entdeckt er die Geschöpfe des Schönen und des Schrecklichen in Phantasien.

Michael Ende erzählt im ersten Teil seines phantastischen Klassikers „Die unendliche Geschichte“ die Geschichte einer Gesellschaft, die von einer unerklärlichen Katastrophe heimgesucht wird. Das Nichts zwingt die Wesen Phantásiens, ihre eigenen Bedürfnisse dem gesamtgesellschaftlichen Wohl unterzuordnen. Während Phantásien gegen das Nichts bestehen muss, eröffnet Ende auch den Blick auf die Welt der Menschen. Die Menschen haben es mit einer ganz anderen Bedrohung zu tun. Sie werden von Mächten verführt, die mit der grausamsten Form von Geschichte handeln: Lügen. Der einige Weg beide Welten zu retten ist es, der Phantasie wieder ihren Platz in der Welt der Menschen zu geben und so das Nichts daran zu hindern, die Geschöpfe Phantásiens als Perversion ihrer Selbst in die Welt der Menschen zu reißen.

Bei einem Kartenerwerb für das Stück „Die Unendliche Geschichte, Teil I“ wird ein Vorreservierungsrecht für das nachfolgende Stück „Die Unendliche Geschichte, Teil II“ eingeräumt. 

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