Dies ist ein Stück aus unserem Fundus

Diese Seite zeigt ein Stück aus einer vergangenen Spielzeit.  Du findest hier Fotos und manchmal Presseberichte zu den Aufführungen.

Schattenseiten

Eigenproduktion

Beim Eheberater und Psychiater Dr. Marcus findet sich das Ehepaar Andrew und Marusa Turner ein. Beide sind frisch verheiratet, haben aber Probleme in ihrer Ehe, weil Marusa, eine Einwanderin aus Osteuropa, jeglichen Körperkontakt verweigert. Sie verweist auf einen alten Fluch, der auf ihr lasten soll. Danach soll sie sich bei einer körperlichen Annäherung eines Mannes in eine Raubkatze verwandeln.

Nach und nach versuchen die Beteiligten herauszufinden, woher dieser Glaube rührt und ob Marusa sich zurecht sorgt.

Das zentrale Thema des Stückes sind die Ängste und Sorgen einer jungen Einwanderin in einer neuen Welt, in der sie mit ihr nicht bekannten Wert- und Moralvorstellungen konfrontiert wird.

Als Anregungen für dieses Stück dienten u.a. der Film „Katzenmenschen“ von Jacques Tourneur von 1942 und der Film „Rashomon – Das Lustwäldchen“ von Akira Kurosawa von 1950, letzterer besonders wegen der Frage nach der Existenz der objektiven Realität.

Inszenierung

Klaus-Ingo Pißowotzki

Texteinrichtung

Cedric Frein, Klaus-Ingo Pißowotzki, Nicole Manusina, Yvette Rother und Yasemin Dittmann

Dauer: 2 Stunden 15 Min., mit Pause

Reservierung ab ca. 14 Tage vor der Premiere.

Szenenfotos

Fotos von Marni Hanke