Dies ist ein Stück aus unserem Fundus
Diese Seite zeigt ein Stück aus einer vergangenen Spielzeit. Du findest hier Fotos und manchmal Presseberichte zu den Aufführungen.
"Wohlmöglich von der Kunstfreiheit gedeckt."
Göttinger Tageblatt
"Es wird von Utopien gesprochen – deswegen ist das Stück vor allem eins: eine Inspiration."
Kulturbüro Göttingen
Wir leben in einer Zeit der Krisen. Die Nachrichten prasseln nur so auf dich ein. Was bedeutet es, die Generation zu sein, die nicht mehr daran glauben kann, dass alles immer besser wird?
Kralle ist frustriert. Frustriert, weil keiner sehen will, dass wir direkt in die große Katastrophe
schlittern. Klimakrise, Hunger, Leid. Sich der Hoffnungslosigkeit hingeben? Der Ohnmacht
verfallen? Rassismus. Gewalt. Femizide. Oder die Wut nutzen, sich zusammen tun, sich aktiv in den Weg stellen? Es muss jetzt etwas passieren. Vielleicht ist es nicht zum Scheitern verurteilt, denn Kralle ist nicht allein. Gemeinsam mit den anderen überlegt sie, was sie tun können. Gemeinsam widerständig sein. Einen Wald besetzen! Ein Dorf besetzen! Direkt an die Orte der Zerstörung gehen.
Kündigung 3.0 ist eine Stückentwicklung zu den Themen Klimakrise, politischer Frust und Aktivismus. Knapp 6 Monate hat das Ensembe zu diesen Themen gearbeitet. Hat eigene, fremde und fiktive Geschichten gesammelt und neu arrangiert. Die Inszenierung ist die künstlerische Abschlussleistung von Niels Maaßen im Rahmen des Studiengangs Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück.
Inszenierung
von Niels Maaßen
Spieldauer ca. 120 min + Pause
Reservierung ab ca. 14 Tage vor der Premiere.
Im Folgenden wird vor möglichen Triggern gewarnt.
- Räumung (keine explizite Darstellung)
- Naturzerstörung (keine explizite Darstellung)
- Polizeigewalt (keine explizite Darstellung)
- Blendendes Licht
- Suizidgedanken