Dies ist ein Stück aus unserem Fundus

Diese Seite zeigt ein Stück aus einer vergangenen Spielzeit.  Du findest hier Fotos und manchmal Presseberichte zu den Aufführungen.

Düster und bedrohlich wirken viele Szenen. [...] Das kackernde, irre Lachen, das Schreien, das Augenrollen. Viele aus dem Ensemble zeigen ihr Können in den schaurigen Szenen, genauso aber auch in detailreichen Kampfchoreographien.

“Die Stadt war voller Schreie, als sie ihr lebendig die Bestien ausgebrannt haben.”

Lehrmeisterin Elsbeth bildet ihre Tochter Aila rigoros für den gefährlichen Marsch in die Weite aus. Kurz vor ihrem Antritt jedoch kehrt Krieger Ilias unerwartet in die Stadt Saguel zurück. Gezeichnet und nicht bei Sinnen, verkörpert er alles, was die Siedlung jenseits der Mauern fürchtet. Plötzlich verändert sich etwas. Die Ernte wird karg. Menschen werden krank.

Während Aila zunehmend unsicherer über ihre eigenen Fähigkeiten wird, ist Elsbeth überzeugt, ihre Schwester Bariell und ihr Sohn Ilias seien für das Unheil in der Stadt verantwortlich. Im Wahn von Paranoia macht Elsbeth vor nichts Halt, um Ilias zu beseitigen und Aila zu Glorie zu führen. In all dem bemerkt sie nicht, dass die Stadt nicht mehr die ist, in der sie einst lebte.

Inspiriert von kosmischem Horror spielt das Stück mit Elementen des Wahnsinns und des Unbekannten, ganz im Sinne eines düsteren Oktobers.

Inszenierung

Phil Schlöter

Reservierung ab ca. 14 Tage vor der Premiere.